Hallo meine Lieben
Man könnte diese längere Pause schon fast ein kleines Loch nennen und ich entschuldige mich dafür. Ich hatte einfach keine Lust oder Zeit um etwas zu schreiben und das versuche ich nun nach zu holen.
OL - ein mega cooler Sport, den 1. niemand in Amerika kennt, der 2. in den wenigen, kleinen Pärken auf Long Island relativ schwierig zu praktizieren ist und 3. den ich erst jetzt wieder so richtig zu schätzen weiss (ich hatte die Nase ziemlich voll davon)
Ich hatte mich ja darauf eingestellt, 10 Monate überhaupt keinen Kontakt zu einer OL-Karte zu haben, mit Ausnahme von den paar, die ich aus der Schweiz mitgenommen habe, um sie meiner Gastfamilie zu zeigen. Tja, denkste… Ich habe nun eine amerikanische OL-Karte!!! Und zwar mit einer Orangen Bahn darauf.
Und nun, wie es dazu kam:
Ich hatte mein ganzen Papier Grümpel auf dem Boden verteilt und auch meine OL-Karte. Mein Gastbruder Ross sah diese und wir begannen etwas über OL zu reden und dann meinte er, dass es sicher eine OL Gruppe in der Umgebung gäbe, denn es hätte auf Long Island für alles einen Verein. Kurz im Internet recherchiert und zagg "Orientierung Long Island". Es gibt tatsächlich eine OL Gruppe!!! Und noch besser, sie machten am 17. November den letzten OL. Das ist doch die optimale Chance, um meiner Gastfamilie meinen Sport zu zeigen, dache ich mir. Meine Gastfamilie war von dieser Idee mehr oder weniger begeistert (je nach Familienmitglied…) und so kam es, dass wir uns am Samstag dem 16. November auf den Weg zum OL machten.
Vielleicht habt ihr es gemerkt, ich habe zwei verschiedene Daten erwähnt… Und genau so war es, wir sassen alle im Auto und waren schon die halbe Strecke gefahren, als ich nochmals in der Beschreibung nachschaute und feststellte, dass wir ein Tag zu früh waren. Da wir aber schon mehr die halbe Distanz (20 Minuten) hinter uns hatten, beschlossen wir, dass wir trotzdem weiter fahren und halt einfach etwas spazieren gehen. Da ich sowieso in Laufmontur war, machte ich dann aber ein nettes Lauftraining. Endlich wieder einmal in einem Wald.
Am nächsten Tag machten wir uns also nochmals auf den weg. Leider regnete es an diesem Tag etwas, was übrigens das erste mal überhaupt war, dass ich beim Training etwas nass wurde. Und das liegt nicht daran, dass ich wenig rennen würde, sondern weil es hier wirklich praktisch nie regnet. Julia blieb aber zuhause, was wohl auch besser war. Sie mag es lieber, auf Terrassen zu rennen und auf kleinen Wegen zu laufen ist schon fast zu viel für sie. Nichts desto trotz hatten Dorene, Scott und ich einen schönen Kartenmarsch. OL hier, ist wirklich nicht viel mehr als ein Kartenmarsch mit OL Posten. Das sieht man an den Zeiten und auch an den nostalgischen Stempelkarten. Irgendwie süss und das ganze war nicht grösser als ein Abend-OL-Training in der Schweiz.
Wir hatten dann für unsere 4.4 km lange Bahn rund 70 Minuten und langen damit auf dem 3. von 5 Plätzen. :D
Und nun zum Eigentlichen dieser Woche. Thanks giving!!!
Der absolut ultimative amerikanische Feiertag, an dem alle dünnen Amerikaner auch noch abschied von ihrer Figur nehmen.
Am Mittwoch hatten wir bereits frei und Dorene und ich begannen Nut Cups zu backen, Sweetpotatos zu kochen und Randen-Apfel-Zwiebel-Püre zu machen. Und Julia mache Crannberry-Sauce. Das alles wurde dann am Donnerstag noch fertig angerichtet und zu Alyssa, Dornes Tochter gebracht. Dort feierten wir nämlich mit ihrer Familie und Schwiegereltern Thanks giving.
Eigentlich feiert man die Besiedlung Amerikas durch die ersten Europäer und wie sie mit den einheimischen Indianern das Essen teilten. Heutzutage besteht es aber vor allem daraus, mit der ganzen Familie zusammen zu kommen, die Football Spiele am Fernsehen zu schauen und Unmengen an Köstlichkeiten zu essen. Typisch sind natürlich Turkey, Crannberrys, Sachen mit Pumkin, Äpfeln, Kartoffeln und Rosenkohl, aber wir feierten auch mit Mac'n cheese, Quinoa, und Spinat.
Nach Thanks giving folgt der Blackfriday, an dem alles viel günstiger ist und die Läden um Mitternacht öffnen. Theoretisch wollten Julia und ich mit zwei anderen Freundinnen shoppen gehen. Aber da ich so viel gegessen hatte, hatte ich, als es so weit war Bauchschmerzen und wollte 1000 mal lieber schlafen als shoppen gehen. Um 8 Uhr morgens wäre dann Track& Field Training gewesen aber wir haben sogar das verschlafen.
Die "black friday experience" habe ich also leider verpasst und mit der Erfahrung von Magenbrennen eintauschen müssen. Vielleicht lerne ich immerhin aus dem etwas und fresse in Zukunft nicht mehr so viel. (Wer's glaubt wird selig..höhö)
Freitag, 29. November 2013
Dienstag, 12. November 2013
Montag, 11. November 2013
French field trip & fall
Hallo zusammen
Ihr alle sitzt zur Zeit in der Schule oder seit am arbeiten. Tja ich nicht und habe deshalb etwas Zeit um ein Update zu machen.
Grund für das gemütliche zu hause sitzen ist der 'veterans day', ein nationaler Feiertag. JA, die Amis haben tonnenweise Feiertage was ich ja nicht so schlecht finde. Dafür haben sie abgesehen von den zweiwöchigen Weihnachtsferien, das ganze Schuljahr durch keine Ferien und ich als verwöhnte Schweizer Gymi-Schülerin mit 13 Wochen Ferien, finde das natürlich grässlich!!
Aber dafür lerne ich hier etwas ganz Neues kennen. Langweilige, entspannte, teilweise sehr gemütliche, aber sich in die Länge ziehende Wochenenden. In der Schweiz war so gut wie jedes Wochenende mit OL vollgepackt und wenn mal eines frei war, brauchte ich die Zeit um zu lernen (zumindest war es geplant) , Familienfreunde zu treffen oder auch mal in den Ausgang zu gehen. Aber hier ist kein Wochenende mit OL vollgepackt, ich lerne aus Prinzip nur das nötigste, oder was mich gerade interessiert und Ausgang in den USA kann ich mit meinen 17 Jahren sowieso knicken. Und wenn ich zu Freunden möchte muss ich meine Gastmutter um den Taxidienst bitten. Ich stehe also vor ganz neuen Herausforderungen, mich zu beschäftigen.
Was ich immer noch ziemlich beeindrucken finde, ist, dass wir selbst am Sonntag um 15 Uhr einkaufen gehen können. Die Läden hier schliessen praktisch nie. Ich glaube die meisten öffnen die ganze Woche von 8 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Was aber auch zur Folge hat, das zum Beispiel meine Gastbruder, der in einem fine-food-store arbeitet, teilweise Schichten von 18 Uhr bis 3 Uhr morgens hat, um die Regale wieder aufzufüllen. Aber für mich ist vor allem wichtig, das ich selbst am Sonntag shoppen gehen kann und somit schon ein langweiliger Tag wegfällt.
Meine Gastmutter gibt sich aber auch wirklich Mühe, um uns etwas von Amerika und New York zu zeigen und wir machen immer wieder kleine Ausflüge. Am Samstag gingen wir zum Beispiel etwas upstate (das hört man hier sooo oft und meint, das man einfach etwas in den Norden von New York fährt und somit Long Island verlässt) um eine neue Gastfamilie zu begutachten. Dorene ist nämlich eine Koordinatorin unseres Austauschprogramms und muss geeignete Familien für Gastschüler finden.
Die Familie war echt super und hatte ein altes, riesiges Haus, 100m vom Meer entfernt. Ehrlich gesagt beneide ich die glückliche Austauschschülerin, welche dort wohnen darf schon ein bisschen. Aber ich habe es hier ja auch mehr als Gut! :)
Jedenfalls gingen nach der Besichtigung noch nach Manhatten in den Central Park, welcher um diese Jahreszeit, mit all den farbigen Bäumen wunderschön ist.
Wie im Titel schon erwähnt, hatte ich diese Woche auch noch eine Exkursion mit Französisch. Wir besichtigten ein, für Amerika so typisches Schloss... Mhm sehr typisch...Also eigentlich, wurden in ganz Europa einfach Sachen von alten Schlössern, Kirchen, Klostern und Burgen zusammen getragen und in Amerika neu zusammen gefügt. Deshalb findet man in einem Teil Gotik, in einem Anderen Romantik und die Maria Jesus Statuen sind teils aus Frankreich, teils aus Italien oder Deutschland. Wir hatten eine Tour, bei der uns die Führerin einfach die Sachen aus Frankreich zeigte und erklärte. Die Spannung hielt sich in Grenzen und ich war nicht allzu traurig als wir um 12 Uhr weiter gingen, zu einem Französischen Restaurant. Dort probierte ich das erste mal Esgarcot. Dieser schön klingende Name steht für "Schnecken fressen". I'm so proud of myself! Ich probiere hier wirklich alles. Selbst Jakobsmuscheln habe ich einst zum Abendessen gegessen. Und musste feststellen, das die garnicht so übel sind.
Ihr alle sitzt zur Zeit in der Schule oder seit am arbeiten. Tja ich nicht und habe deshalb etwas Zeit um ein Update zu machen.
Grund für das gemütliche zu hause sitzen ist der 'veterans day', ein nationaler Feiertag. JA, die Amis haben tonnenweise Feiertage was ich ja nicht so schlecht finde. Dafür haben sie abgesehen von den zweiwöchigen Weihnachtsferien, das ganze Schuljahr durch keine Ferien und ich als verwöhnte Schweizer Gymi-Schülerin mit 13 Wochen Ferien, finde das natürlich grässlich!!
Aber dafür lerne ich hier etwas ganz Neues kennen. Langweilige, entspannte, teilweise sehr gemütliche, aber sich in die Länge ziehende Wochenenden. In der Schweiz war so gut wie jedes Wochenende mit OL vollgepackt und wenn mal eines frei war, brauchte ich die Zeit um zu lernen (zumindest war es geplant) , Familienfreunde zu treffen oder auch mal in den Ausgang zu gehen. Aber hier ist kein Wochenende mit OL vollgepackt, ich lerne aus Prinzip nur das nötigste, oder was mich gerade interessiert und Ausgang in den USA kann ich mit meinen 17 Jahren sowieso knicken. Und wenn ich zu Freunden möchte muss ich meine Gastmutter um den Taxidienst bitten. Ich stehe also vor ganz neuen Herausforderungen, mich zu beschäftigen.
Was ich immer noch ziemlich beeindrucken finde, ist, dass wir selbst am Sonntag um 15 Uhr einkaufen gehen können. Die Läden hier schliessen praktisch nie. Ich glaube die meisten öffnen die ganze Woche von 8 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Was aber auch zur Folge hat, das zum Beispiel meine Gastbruder, der in einem fine-food-store arbeitet, teilweise Schichten von 18 Uhr bis 3 Uhr morgens hat, um die Regale wieder aufzufüllen. Aber für mich ist vor allem wichtig, das ich selbst am Sonntag shoppen gehen kann und somit schon ein langweiliger Tag wegfällt.
Meine Gastmutter gibt sich aber auch wirklich Mühe, um uns etwas von Amerika und New York zu zeigen und wir machen immer wieder kleine Ausflüge. Am Samstag gingen wir zum Beispiel etwas upstate (das hört man hier sooo oft und meint, das man einfach etwas in den Norden von New York fährt und somit Long Island verlässt) um eine neue Gastfamilie zu begutachten. Dorene ist nämlich eine Koordinatorin unseres Austauschprogramms und muss geeignete Familien für Gastschüler finden.
Die Familie war echt super und hatte ein altes, riesiges Haus, 100m vom Meer entfernt. Ehrlich gesagt beneide ich die glückliche Austauschschülerin, welche dort wohnen darf schon ein bisschen. Aber ich habe es hier ja auch mehr als Gut! :)
Jedenfalls gingen nach der Besichtigung noch nach Manhatten in den Central Park, welcher um diese Jahreszeit, mit all den farbigen Bäumen wunderschön ist.
Wie im Titel schon erwähnt, hatte ich diese Woche auch noch eine Exkursion mit Französisch. Wir besichtigten ein, für Amerika so typisches Schloss... Mhm sehr typisch...Also eigentlich, wurden in ganz Europa einfach Sachen von alten Schlössern, Kirchen, Klostern und Burgen zusammen getragen und in Amerika neu zusammen gefügt. Deshalb findet man in einem Teil Gotik, in einem Anderen Romantik und die Maria Jesus Statuen sind teils aus Frankreich, teils aus Italien oder Deutschland. Wir hatten eine Tour, bei der uns die Führerin einfach die Sachen aus Frankreich zeigte und erklärte. Die Spannung hielt sich in Grenzen und ich war nicht allzu traurig als wir um 12 Uhr weiter gingen, zu einem Französischen Restaurant. Dort probierte ich das erste mal Esgarcot. Dieser schön klingende Name steht für "Schnecken fressen". I'm so proud of myself! Ich probiere hier wirklich alles. Selbst Jakobsmuscheln habe ich einst zum Abendessen gegessen. Und musste feststellen, das die garnicht so übel sind.
Hierzu noch eine kurze Geschichte. Amerikaner geniessen offensichtlich andere Aussichten... Wir waren etwas zu früh dort und durften deshalb noch etwas im Park herum laufen. Ian und Matt setzten sich dann nach zwei Minuten auf einen Stein und genossen die Aussicht auf die wunderschöne Strasse... Als ich sie fragte ob sie auch ein Bild von mir und Claire machen könnten, platzierten sie sich so, dass man die Strasse schön im Hintergrund hatte und ich musste sie darauf aufmerksam machen, dass ich Bilder ohne Strasse schöner finde, was sie irgendwie nicht verstehen konnten.
Sonntag, 3. November 2013
Geburtstag & Halloween
Hei ihr alle!!
Vor genau einer Woche hatte ich Geburtstag. Und der diesjährige war einfach super!!
Der Tag startete mit vielen Gratulationen per Facebook und Whatsapp, denn in der Schweiz war es ja schon Nachmittag und die einen oder anderen dachten bereits an mich. Danke nochmals!! :)
Nach dem ich mit Mami skypte und mein erstes Gschänkli aufgemacht hatte, gingen wir zu einem kleinen breakfast/ lunch Restaurant und ich genoss das beste Geburtstagsfrühstück ever!!!
Nach einem kurzen Stop zu Hause gingen wir zusammen mit den zwei weiteren Austauschschüler zu einem Planetarium. Bei diesem Planetarium war ebenfalls eine Halloween-Tour im Angebot. Natürlich mussten wir diese machen und es wäre auch ganz süss gewesen, wenn sie nicht überall diese kitschigen und billige Halloween Dekortation gehabt hätten. Man wurde durch eine alte Sommerresidenz einer steinreichen Familie geführt und die Geister der blutverschmierten Köchin, des Butlers, der Schwägerin und noch weitere erzählten etwas über das Leben der Familie und die Nutzen der verschiedenen Räume. So erfuhr ich zum Beispiel, dass Coco Chanelle im Pool des Hauses schwimmen lernte.
Aber nach diesem ganzen Programm war der Tag noch nicht zu Ende. Wir gingen alle zusammen noch in ein Japanisches Staekhouse, was nochmals ein Highlight des Tages, und etwas ganz Neues für mich war. Sie kochen nämlich direkt vor dir, auf einer art grossen Herd/Brat-Platte. Ich bestellte Scampis (ich erwähne das nur wegen meines Brüderlichens ;)) mit gebratenem Reis, Gemüse und zur Vorspeise gab es sogar noch einen kleinen Salat und eine Suppe.
Nach dem köstlichen und spannendem Abendessen, Wurden dann noch meine selbst gemachten Apfel-Zimt Muffins mit einem Kerzchen serviert.
Einen super Geburtstag also!!
4 Tage nach meinem Geburtstag war dann Halloween. Und Halloween wird hier gefeiert! Die Kinder gehen von Haus zu Haus und rufen:"trick or treat!",dann wird die Tür aufgemacht und jeder bekommt 1-3 säckchen Süssigkeiten. Die meisten haben einen Kissenanzug dabei, um die ganzen Süssigkeit irgendwo verstauen zu können und ich weiss nun auch wiso... mein Papier sack riss nämlich wegen des ganzen Gewichts.... aber zum Glück erst zu Hause.
Anders als in der Schweiz, verkleiden sich hier auch praktisch alle und gehen so zur Schule. Natürlich sah man einige Organelle Verkleidungen, wie zum Beispiel Papst, Schneewitchen oder andere Filmfiguren. Aber die beliebteste Kostüme waren definitiv Kätzchen oder Häschen für die Mädchen und Zombies für die Jungs. Ich ging als TAG. - Jep genau als Tag. Das ganze macht etwas mehr Sinn, wenn man hinzufügt, dass Alana als Nacht ging. Aber auch so begriff das praktisch niemand... Naja was solls, wir hatten Spass.
Nicht zu vergessen sind natürlich die zum Teil ziemlich cool dekorierten Häuser.
Vor genau einer Woche hatte ich Geburtstag. Und der diesjährige war einfach super!!
Der Tag startete mit vielen Gratulationen per Facebook und Whatsapp, denn in der Schweiz war es ja schon Nachmittag und die einen oder anderen dachten bereits an mich. Danke nochmals!! :)
Nach dem ich mit Mami skypte und mein erstes Gschänkli aufgemacht hatte, gingen wir zu einem kleinen breakfast/ lunch Restaurant und ich genoss das beste Geburtstagsfrühstück ever!!!
Nach einem kurzen Stop zu Hause gingen wir zusammen mit den zwei weiteren Austauschschüler zu einem Planetarium. Bei diesem Planetarium war ebenfalls eine Halloween-Tour im Angebot. Natürlich mussten wir diese machen und es wäre auch ganz süss gewesen, wenn sie nicht überall diese kitschigen und billige Halloween Dekortation gehabt hätten. Man wurde durch eine alte Sommerresidenz einer steinreichen Familie geführt und die Geister der blutverschmierten Köchin, des Butlers, der Schwägerin und noch weitere erzählten etwas über das Leben der Familie und die Nutzen der verschiedenen Räume. So erfuhr ich zum Beispiel, dass Coco Chanelle im Pool des Hauses schwimmen lernte.
Das sind wir, die Austauschschüler auf Long Island. Mattia aus Italien, Sara die Gastschwester von Gaby, Ich, ,Gaby aus Brasilien und Julia aus Spanien. |
Aber nach diesem ganzen Programm war der Tag noch nicht zu Ende. Wir gingen alle zusammen noch in ein Japanisches Staekhouse, was nochmals ein Highlight des Tages, und etwas ganz Neues für mich war. Sie kochen nämlich direkt vor dir, auf einer art grossen Herd/Brat-Platte. Ich bestellte Scampis (ich erwähne das nur wegen meines Brüderlichens ;)) mit gebratenem Reis, Gemüse und zur Vorspeise gab es sogar noch einen kleinen Salat und eine Suppe.
Nach dem köstlichen und spannendem Abendessen, Wurden dann noch meine selbst gemachten Apfel-Zimt Muffins mit einem Kerzchen serviert.
Einen super Geburtstag also!!
4 Tage nach meinem Geburtstag war dann Halloween. Und Halloween wird hier gefeiert! Die Kinder gehen von Haus zu Haus und rufen:"trick or treat!",dann wird die Tür aufgemacht und jeder bekommt 1-3 säckchen Süssigkeiten. Die meisten haben einen Kissenanzug dabei, um die ganzen Süssigkeit irgendwo verstauen zu können und ich weiss nun auch wiso... mein Papier sack riss nämlich wegen des ganzen Gewichts.... aber zum Glück erst zu Hause.
Anders als in der Schweiz, verkleiden sich hier auch praktisch alle und gehen so zur Schule. Natürlich sah man einige Organelle Verkleidungen, wie zum Beispiel Papst, Schneewitchen oder andere Filmfiguren. Aber die beliebteste Kostüme waren definitiv Kätzchen oder Häschen für die Mädchen und Zombies für die Jungs. Ich ging als TAG. - Jep genau als Tag. Das ganze macht etwas mehr Sinn, wenn man hinzufügt, dass Alana als Nacht ging. Aber auch so begriff das praktisch niemand... Naja was solls, wir hatten Spass.
Nicht zu vergessen sind natürlich die zum Teil ziemlich cool dekorierten Häuser.
Und meine ganze Beute sah dann so aus:
aber damit noch nicht genug Halloween! Am 1. November gingen wir dann noch zu eine Pumkin-Schnitzerei Ausstellung, welche mich persönlich ziemlich beeindruckte.
Es folgen nun noch ein paar weitere Bilder und dann bis zum nächsten Mal. :*
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